Neujahrsuntersätze
So ihr kleinen und großen Menschen, heute begrüßen wir euch, Dr. VanLeaten und ihre Schwester Audrey McKinney, bei der neuesten Ausgabe von Dr.SoMe!
Heute widmen wir uns einem sehr interessanten Thema: Neujahrsuntersätze sind unter den Vorsätzen!.


Das wird die letzte Ausgabe unter Dr.VanLeaten sein.
Aber keine Sorge. Es wird weiter gehen. Nur unter Dr. Walker. Und nein! Logan Walker hat Dr.SoMe nicht übernommen. Lediglich mein Name hat sich verändert. Darunter werden aber Sprechstunden nicht leiden.



Das Thema Neujahrsvorsatz. Ich höre förmlich von euch das genervte Aufstöhnen, wenn man dies erwähnt. Eine Gewisse Zeit ist ja nun auch schon vorbei. Vermutlich haben die meisten von euch auch schon ihre Vorsätze über Bord geschmissen.
Ich habe euch dazu befragt. Ich war erstaunt. Ihr wart euch größtenteils was einig. Allerdings nur in den Vorsätzen selber. Sonst ist es fast Hälfte/Hälfte wer von euch nun Vorsätze gemacht hat oder nicht.
Wie sieht es bei dir aus Audrey? Neujahresvorsätze: Jeder von uns hat sich bestimmt schon mindestens einmal eins gemacht, doch ich kenne niemanden, der sich lange daran gehalten hat. Ich persönlich hab mir jedes Jahr auf neue gedacht: “Dieses Jahr wird es anders, dieses Jahr schaffe ich es!” Und ist es was geworden? Nein! Nie! Deshalb war ich dieses Jahr so frei und habe mir mal keine Vorsätze gemacht… Naja okay, das stimmt nicht so ganz. Einen Vorsatz hab ich mir dann doch gemacht. Upsi?
Hier sind einige Beispiele der Vorsätze die ihr genannt habt:
1. Mehr zeichnen, mehr Sport machen
2. Sonst halt immer, dass ich meine Arbeit gewissenhafter mache und dabei motivierter bin. Abzunehmen, mehr Sport, gesünder Essen usw.
3. Ökologischer und nachhaltiger zu leben
4. Optimistischer/positiver denken und nicht immer alles so schlecht sehen
5. Das ist schon ein wenig witzig. Ich habe mir dieses Jahr nichts vorgenommen. Bin aber seit gut 7 Tagen in einer Gruppe drin. Dort machen wir Sport Oo und motivieren uns gegenseitig. Bisher klappt das super. #klatschen #Unterarmstütz


Was erkennt man daran? Richtig. Ihr kleinen Sportmuffel… Daran erkennt man ihr seid faul. Aber das wundert mich nicht. Ich meine, wer will schon draussen schwitzen, wenn er sich drin gemütlich verbotenen Zaubern widmen kann. Moment - Verboten?! Mit verbotenen Zauber mein ich natürlich nur unbekannte Zauber. Nicht das ich die kleinen Schüler unter euch noch zu Straftaten anstifte. So soll es natürlich auch nicht sein. Überraschend fand ich eigentlich nur den Punkt mehr zu zeichnen. Das ist ein wirklich schöner Vorsatz. Vielleicht zeichnest du mich? Oder zeichnest du gerne unanständige Sachen? Du darfst mir auf jeden Fall mal was schicken. *hehe*
Den ökologischen Aspekt finde ich auch sehr lobenswert. Mal schau'n ob du ihn einhältst. Noch bin ich ja eher skeptisch. Aber wenn es klappt, ist dem absolut nichts entgegen zu setzen. An alle anderen: Wirklich? Könnt ihr euch nichts Besseres überlegen? Alle Vorsätze sollen euer Leben untermauern. Ist es aber nicht besser sich etwas vorzunehmen was euer Leben zusätzlich bereichert? Wie einmal die Woche spazieren gehen? Sich öfter mal einen freien Abend gönnen? Denkt weiter. Die menschlichen Gedanken in Bezug auf Vorsätze enden irgendwie immer dabei sich komplett zu verändern. Möglichst kurzfristig und möglichst schnell. Aber so geht das nun mal nicht. Man kann sich stetig und langsam ändern. Egal ob es nun um Sport, Ernährung oder einfach ums Lernen geht. Wenn man hingegen den Wert seines Lebens maßgeblich steigert, steigert sich auch langfristig die Chance ein besseres Leben zu leben. Darum rät Dr. VanLeaten euch: Weg mit den Neujahrsuntersätzen. Es mögen die Neujahrvorsätze kommen.
*Duckt sich, weil sie sich selbst immer vorgenommen hat Sport zu machen… es aber nie wirklich getan hat* Das könnte ich nicht besser ausdrücken, Dr. VanLeaten! Aber ich glaube hinter den “typischen” Vorsätzen wie “Mehr Sport, Gesünder Essen usw.” steckt etwas ganz wichtiges: Die Motivation, an sich selbst zu arbeiten. Die Motivation, das eigene Leben ein wenig… umzukrempeln. Sei es nur “mehr Sport” um sich in seinem eigenen Körper endlich wohl zu fühlen oder “ökologischer und nachhaltiger zu leben”. Egal um welchen Vorsatz es sich handelt, immer steckt die Motivation drin etwas zu verändern um es besser zu machen.

Und genau diesen Aspekt sehe ich bestätigt durch eure Antworten. Größtenteils habt ihr davon berichtet, dass es mit der Ernährungsumstellung und mit dem Sport nicht geklappt hat. Nur eine Antwort ist wirklich raus gestochen:
Immer ehrlich sein. Mal im Ernst, habt ihr eurer Freundin schon mal gesagt das sie in der Jeans einen fetten Hintern hat? Also ich nicht, dafür lebe ich zu gern stressfrei.
Okay? Was stimmt mit dir nicht? *lacht* Aber immerhin war dein Vorsatz gut. Ehrlich sein. Auch wenn es gewisse Grenzen haben sollte. Zugegeben, ich lebe auch liebend gerne stressfrei. Nur das heißt noch lange nicht, dass man beleidigen muss. Außer deine Freundin fragt dich explizit danach. Ansonsten verschweigst du es ja nur. Das bedeutet nicht, dass du unehrlich bist. Was sagst du denn zu dem Thema Audrey? Du hast im Übrigen einen sehr schönen Hintern.
*wird ganz rot im Gesicht und räuspert sich irritiert* Danke Cara, das ist das schönste Kompliment, das ich je gehört habe! Zugegeben, finde ich meinen Hintern nur so durchschnittlich… Warte, wo waren wir? Achja, Thema Ehrlichkeit! Ich finde, das ist ein toller Vorsatz! Ehrlichkeit ist wichtig, nicht nur gegenüber anderen, sondern auch einem selbst gegenüber. Ich glaube sogar, dass die Ehrlichkeit zu einem selbst sogar wichtiger ist, als ehrlich gegenüber deinen Mitmenschen zu sein. Denn ich finde, ist man zu sich selbst nicht ehrlich, so kann man auch schlecht ehrlich zu anderen sein.

Und nun kommen wir noch zu einem weniger schönen Teil. Die hübsche Audrey verabschiedet sich als Krankenschwester. Sie hat einen neuen Job gefunden. Aber weißt du was? Du bist weiterhin immer Willkommen um die Doktorsp *ähhm, denk* - Doktorarbeiten zu unterstützen.
Liebste Doktor Cara, es war mir eine Ehre mit ihnen gearbeitet zu haben. Es war eine wunderschöne Zeit mit dir, aber auch mit euch Lesern - auch wenn es nicht besonders lang gehalten hat. Dennoch war und bin ich froh, dass ich für diese Zeit hier sein durfte. Irgendwie tut das schon ein bisschen weh, jetzt gehen zu müssen, denn es hat echt spaß gemacht, mit Dr. VanLeaten zusammen zu arbeiten - besonders weil sie so… professionell arbeitet. Und bevor ich noch auf meiner eigenen Schleimspur ausrutsche, möchte ich Danke sagen - für alles. Ich hoffe, ihr werdet mich nicht allzu sehr vermissen. Sonst kann es passieren, dass ich euch wirklich nochmal besuchen komme!


 
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